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Fasten Ratgeber 2022

Keimling Naturkost steht seit mehr als 37 Jahren für roh-vegane Ernährung sowie einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil. Dazu gehört auch das Fasten. Darum haben wir viele der gängigen Fastenmethoden in Experteninterviews beleuchtet und geben so einen Überblick: Von Intervallfasten bis Buchingerfasten, von Bewegungseinheiten beim Fasten bis hin zu tollen Rezepten für die Entlastungs- und Aufbautage.


Kongressauftakt


Kongressauftakt mit Firmengründer und Geschäftsführer, Winfried Holler

Tag 1, 11.02.2022

Andrea Chiappa von der Deutschen Fastenakademie e.V. im Interview zu allgemeinen Fasten-Empfehlungen

Hier geht es zu weiteren Informationen der Deutschen Fastenakademie e.V.: www.fastenakademie.de

Peter E. Dreverhoff im Interview zum Rohfasten

Weitere Informationen und Termine zu den Rohfastenkursen finden Sie hier: www.rohakademie.de

Ute Jentschura im Interview zur Basenkur nach P. Jentschura

Weitere Informationen zur Basenkur nach P- Jentschura finden Sie hier: Jentschuras Basenkur

Rezeptvideo einer roh-veganen Fastensuppe - ideal für die Entlastungs- und Aufbautage

Download: Rezept Roh-vegane Fastensuppe / Rote Beete Suppe

Tag 2, 12.02.2022

Florian Sauer im Interview zum Leberfasten

Hier geht es zu weiteren Informationen über Florian Sauer und sein Gesundheitszentrum: www.nakurapie.de

Barbara Miller im Interview zum Saftfasten

Weitere Infos zu Barbara Miller unter www.praxis-am-koenigssee.de

Publikationen von Frau Miller finden Sie hier: https://www.millermed.de/presse/

Ralf Moll im Interview zum Typgerechten Fasten

Hier geht es zu weiteren Informationen über Ralf Moll: www.ralf-moll.de

Informationen zum Typfasten nach Ralf Moll finden Sie hier: www.typfasten.de

Rezeptvideo für Grüne Kurkuma Milch - ideal für Smoothiekuren oder als Basis-Frühstück im Alltag nach dem Fasten

Download: Rezept Grüne Kurkuma Milch

Tag 3, 13.02.2022

Laura Junge (@Lustesser) im Interview zum Buchinger Fasten

Mehr Infos unter: https://www.lustesser.de/

Noch mehr von Laura: @clubderleerenteller

Christian Wenzel im Interview zum Life Transformation Program des Hippocrates Health Institute Europa

Vereinbaren Sie ein kostenfreies Gespräch mit Mr.Broccoli: Zum Kalender

Infos und Anfragemöglichkeiten zum Life Transformation Programm in Deutschland: www.hippocratesinst-europe.com/

Hippocrates Lifestyle für Zuhause www.vegan-athletes.com/hippocrates-lifestyle/

Christian Dittrich-Opitz im Interview zu Smoothie-Kuren und Intervallfasten

Mehr Informationen unter: https://christian-dittrich-opitz.de/

Download: Rezept Lieblings-Smoothie von Christian Dittrich-Opitz

Interview samt Gewinnspiel von und mit der Pionierin des Basenfastens: Sabine Wacker

Mehr Infos über Sabine Wacker und das Basenfasten unter www.basenfasten.de und www.bleibwacker.com

Gewinnspiel: 3 x 1 Basen-Müsli-Paket von Sabine Wacker zu gewinnen! Senden Sie uns eine E-Mail bis 25.02.22 an marketing@keimling.de und beantworten die Frage: Was ist für Sie das Besondere am Basenfasten?

Detaillierte Teilnahmebedingungen

Rezeptvideo für den Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William – mit weiteren tollen Tipps von Peter E. Dreverhoff

Download: Rezept Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Bonus Videos

Bewegung beim Fasten: Einfache Übungen für Zuhaus

Vielen Dank an das Joy Fitness Buxtehude und im Besonderen an Trainerin Nicol: www.joyfitness.de/buxtehude/

Tipps und Tricks gegen Fasten-Krisen

Keimling Fasten-Lexikon

Basenbildner

Basenbildende Lebensmittel tragen zur Stabilisierung des sog. Säure-Basen-Gleichgewichts bei indem sie unseren Körper mit basischen Mineralstoffen versorgen. Zu den Basenbildnern zählen fast alle Obst- und Gemüsesorten, Trockenfrüchte, Nüsse, Kräuter und Sprossen. Unsere durchschnittliche Ernährung enthält leider häufig zu wenig dieser basenbildenden Lebensmittel. Denn unser Speiseplan enthält zu viele tierische Produkte, wie Fleisch und Milchprodukte, Eier, aber auch Getreide, Kaffee und stark verarbeitete Nahrungsmittel, die zu den Säurebildnern gehören. 

Wenn der Körper nicht basisch ist, also nicht ausreichend mit lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgt wird, kommt es zu einem Ungleichgewicht, welches chronische Erkrankungen zur Folge haben kann, wie z.B. Neurodermitis, Arthrose und Allergien. Das Ziel einer basischen Ernährung ist es effektiv einer Übersäuerung entgegen zu wirken. Auch saure Obstsorten, wie z.B. Zitrusfrüchte, zählen zu den basischen Lebensmitteln, denn nach der Verdauung verbleiben im Körper mehr basische als saure Bestandteile, im Fall der Zitrusfrüchte vor allem Magnesium und Kalium. Ernährungsberater empfehlen ein Verhältnis an basischen zu sauren Lebensmitteln von 70:30 oder sogar 80:20.

Basenfasten nach Sabine Wacker

Beim Basenfasten nach Sabine Wacker geht es um gekochte, vegane, basische Kost mit hohem Rohkostanteil. Bei dieser speziellen Fastenform stehen nur Lebensmittel auf dem Speiseplan, die basisch verstoffwechselt werden (sog. Basenbildner). Dazu zählen nahezu alle pflanzlichen Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, Samen, Sprossen und Kräuter.

Säurebildner, dazu gehören alle tierischen Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, aber auch Getreideprodukte. Statt Kaffee, Alkohol und Limonaden gibt es säurelösende, basische Tees und Wasser. Begleitende Anwendungen wie basische Ganz- und Teilkörperbäder, Bürstenmassagen und Bewegung unterstützen den Fastenprozess.

Das Verhältnis an Lebensmitteln in Form von Rohkost sowie in gekochter Form sollte an die persönliche Verträglichkeit angepasst werden.

Buchinger Fasten, Heilfasten

Das Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger ist eine mehr als 100 Jahre bewährte Fastenform. Statt fester Lebensmittel wird beim Buchinger Fasten nur Flüssignahrung zu sich genommen. Dazu zählen Bio-Gemüsebrühe nach einem speziellen Rezept, Tee, Mineralwasser und frisch gepresste Säfte. Das Buchinger Fasten ist eine niedrigkalorische Trinkdiät, bei der am Tag etwa 150 - 300 Kcal aufgenommen werden. Begleitet wird die Trinktherapie durch leichte Bewegung, Meditation und Anwendungen wie Leberwickel und Darmreinigungen. Nach dem Fastenbrechen erfolgt ein sanfter Wiedereinstieg in feste Lebensmittel. 

Die Gewichtsreduktion ist ein positiver Nebeneffekt, aber nicht der Zweck des Buchinger Fastens, vielmehr geht es durch die Entlastung darum die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Studien belegen positive Effekte des Heilfastens u.a. bei chronischen Entzündungen, rheumatoider Arthritis, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, chronischen Schmerzuständen und psychosomatischen Krankheiten. Für eine nachhaltige Gewichtsreduktion eignet sich das Heilfasten, wenn es für eine anschließende Änderung der Ernährungsgewohnheiten genutzt wird, und zwar hin zu einer vollwertigen Ernährung.

Cassia Fistula

Cassia Fistula, zu Deutsch „indischer Goldregen“ genannt, wird vor allem in Thailand und Indien als Lebensmittel verzehrt, und zwar die Fruchtpulpe (Fruchtfleisch). Das Fruchtfleisch ist dunkel und zäh und erinnert geschmacklich an Lakritze. Wegen ihrer abführenden Wirkung wird sie bei diversen Fastenarten eingesetzt. 

Aufgrund spezieller Inhaltsstoffe sollte Cassia Fistula nur unter therapeutischer Anleitung, in begrenzten Mengen und auch zeitlich beschränkt eingesetzt werden. Der indische Goldregen (Cassia Fistula) ist nicht mit dem bei uns wachsenden Goldregen (Laburnum) zu verwechseln, dessen sämtliche Pflanzenteile hochgiftig sind.

Darm-Einlauf

Beim Darm-Einlauf wird rektal Flüssigkeit in den Darm eingeleitet. Der Flüssigkeitsreiz regt die Stuhlentleerung an und sorgt für eine Reinigung im Bereich des Dickdarms. Medizinisch werden Darm-Einläufe bei akuter und hartnäckiger Verstopfung eingesetzt. In der Naturheilkunde wird der Darm-Einlauf eingesetzt um den Darm auf eine Darm-Sanierung vorzubereiten oder auf das Fasten. Auch soll es zur Ausleitung von Giftstoffen kommen, aus diesem Grund wird diese Methode auch bspw. bei Kopfschmerzen eingesetzt. 

Es gibt einige Situationen in denen man von einem Darm-Einlauf Abstand nehmen sollte, z.B. während der Schwangerschaft, bei chronischen Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn) und Blutungen im Verdauungstrakt. Vor der Anwendung sollte man sich gründlich über die Vorgehensweise informieren, hygienische Hilfsmittel einsetzen und um eine Störung des Elektrolyt-Haushalts oder der Darmflora zu vermeiden, den Darmeinlauf nicht zu häufig einsetzen.

Darmentleerung

Bei der Darmentleerung werden über den After die unverdaulichen Nahrungsbestandteile in Form von Stuhl ausgeschieden. Das Ende des Verdauungsapparates stellt der Schließapparat dar, der den Stuhlgang kontrolliert. Der letzte Abschnitt des Dickdarms ist der ca. 20 cm lange Enddarm. Sobald der Enddarm sich immer mehr füllt werden über Nervenbahnen mittels Dehnungsrezeptoren in der Analschleimhaut Signale an das Gehirn gesendet und das Gefühl des Stuhldrangs erzeugt. 

Auf der Toilette entspannt man dann willentlich den äußeren Schließmuskel und sorgt damit für den Stuhlgang oder die Darmentleerung. Durch Anspannen der Beckenboden- und Bauchmuskulatur sowie des äußeren Schließmuskels kann der Stuhlgang für eine gewisse Zeit hinausgezögert werden. Die sog. Stuhlkontinenz bezeichnet die Fähigkeit den Stuhlgang zu kontrollieren.

Darm-Sanierung

Unser Darm wird von einer Vielfalt von Bakterien bevölkert, die für die Gesundheit und vor allem unser Immunsystem eine elementare Rolle spielen. Die Gesamtheit dieser Mikroorganismen wird auch Mikrobiom genannt. 

Das Ziel der Darm-Sanierung ist es das Gleichgewicht der verschiedenen Bakterien wieder herzustellen, um unerwünschte Keime und Pilze in Schach zu halten. Gründe für ein Ungleichgewicht der Darmbakterien können eine unausgewogene Ernährung mit einem zu geringen Ballaststoff-Anteil, Alkoholkonsum aber auch zu häufige Antibiotika-Gaben sein. 

Der Darm-Sanierung geht in der Regel eine Darm-Reinigung voraus, die Umstellung der Ernährung auf einen höheren Ballaststoff-Anteil (Gemüse, Vollkorn) und die Verabreichung von „guten“ Bakterien, auch Probiotika genannt.

Darmspülung

siehe bitte Hydro-Colon-Therapie bzw. Darm-Einlauf

Deutsche Fastenakademie

Die Deutsche Fastenakademie wurde 1978 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das Ziel der DFA ist es das Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger
und Dr. Hellmut Lützner zu verbreiten. Die Deutsche Fastenakademie bildet seit 1987 Fastenleiter aus und bündelt in Deutschland das Wissen, Erfahrung und Forschung zu allen Themen des Fastens. Die DFA beschäftigt sich natürlich auch mit den Zusammenhängen zwischen Ernährung und Gesundheit. Das Fasten als effektive und sanfte Gesundheitsmaßnahme dient der Prävention zahlreicher Zivilisationskrankheiten. 

Fasten

Das Fasten ist ein teilweiser oder vollständiger Verzicht auf vorher definierte Speisen oder Getränken über einen bestimmten Zeitraum. Der Zeitraum beträgt in der Regel Stunden, einen oder mehrere Tage oder aber auch Wochen. In vielen Kulturen und Religionen ist das Fasten ein traditioneller Bestandteil. 

Es gibt verschiedene Formen des Fastens, wie das Heilfasten, das Intervallfasten oder die Nulldiät, auch Vollfasten genannt. Fasten bezeichnet aber auch den Verzicht auf bestimmte Genussmittel, wie z.B. Alkohol, Zucker usw.

Fasten nach Jentschura

Das Basenfasten nach Jentschura ist von Peter Jentschura aufgrund seiner jahrelangen Forschung und den darauf basierenden Erkenntnissen entwickelt worden. Es gibt zwei Basenfasten-Methoden, entweder der vollständige Verzicht auf feste Nahrung oder der Verzicht auf Genussmittel und stattdessen eine rein basische Ernährung. 

Die Hauptsäule des Fastens nach Jentschura stellen basische Lebensmittel (siehe Basenbildner) und Mineralstoff Mischungen dar, zum Lösen von abgelagerten Stoffen wird ein Basentee nach spezieller Rezeptur eingesetzt, die Ausleitung erfolgt über Basenbäder und basische Körperpflege. Die basenbildenden Lebensmittel und - Nahrungsergänzungen dienen mit ihrem Mineralienreichtum dem Abpuffern von gelösten Säuren sowie der Remineralisierung.

Gewichtsreduktion

Gewichtsreduktion oder Gewichtsverlust meint die Senkung des Körpergewichts. Es kommt zu einer Gewichtsreduktion, wenn die zugeführte Energie in Form von Ernährung geringer ist als der Grundumsatz inklusive der körperlichen Aktivität. Eine Gewichtsreduktion kann unterschiedliche Ursachen haben, also auch durch Krankheiten verursacht sein. In der Regel ist bei der Gewichtsreduktion allerdings die beabsichtigte Senkung eines zu hohen Körpergewichts gemeint. 

So sind in Deutschland laut Daten des RKI (Robert-Koch-Institut) 67% der Männer und 53% übergewichtig und 23% der Männer und 24% der Frauen stark übergewichtig (adipös). Da Übergewicht und vor allem Fettleibigkeit (Adipositas) Ursache zahlreicher Beschwerden sind und die Entwicklung chronischer Krankheiten (wie z.B. Diabetes) begünstigen, ist ein Gegensteuern, also eine Gewichtsreduktion die wichtigste Maßnahme. Die verschiedenen Formen des Fastens bieten eine gute Möglichkeit für eine Gewichtsreduktion und sind vor allem dann nachhaltig, wenn nach dem Fasten auf eine gesunde, basenbildende, rohkost-betonte, überwiegend pflanzliche und vollwertige Ernährung umgestellt wird.

Glaubersalz

Glaubersalz ist eine Verbindung aus Natriumchlorid und Schwefelsäure, das Resultat dieser beiden Stoffe ist Natriumsulfit, welches extrem bitter schmeckt. Glaubersalz wird wegen seiner abführenden Wirkung als klassisches Hilfsmittel zum Fasten weiterhin eingesetzt, es gibt allerdings einige Experten, die Cassia Fistula, spezielle Tees oder sogenannte Passage-, oder Bittersalze empfehlen. 

Glaubersalz findet auch Verwendung zur Darmentleerung vor einer Darmspiegelung, außerdem auch kurzfristig bei starker Verstopfung. Aufgrund der starken Wirkung sollte man sich genau an die Dosierung halten und darauf achten nach der Anwendung genügend Wasser zu trinken, denn durch die Darmentleerung verliert der Körper viel Flüssigkeit. Bei hohem Blutdruck (Salz erhöht diesen) oder einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt sollte auf die Einnahme von Glaubersalz verzichtet werden, ebenso während der Schwangerschaft und beim Vorliegen von Herzkrankheiten. 

Glaubersalz geht übrigens auf den Arzt und Chemiker Johann Rudolph Glauber zurück, der Kochsalz und Schwefelsäure mischte. Auch wenn Glaubersalz sehr bitter schmeckt ist es nicht mit Bittersalz zu verwechseln, bei diesem handelt es sich um Magnesiumsulfit. Beide Salze sind sich in ihrer Wirkung äußerst ähnlich.

Innere Ernährung

Sofern beim Fasten vollständig auf feste Nahrung verzichtet wird, also bei einem Fasten mit ausschließlich Wasser, Tees, Säften (ohne Fruchtfleisch bzw. gefiltert durch ein feines Sieb) oder klaren Gemüsebrühen, kommt es durch das Fehlen von festen Lebensmittel-Bestandteilen (Faser- oder Ballaststoffen) zu einer Umstellung des Organismus auf die sog. „innere Ernährung“. 

Da dem Körper durch das Fasten keine festen Bestandteile mehr zugeführt werden, hat der Verdauungsapparat die Möglichkeit zu „Pausieren“ und zu regenerieren. In dieser Phase schaltet der Körper von der äußeren Ernährung um auf die innere Ernährung und nutzt Protein- und Fettdepots zur Energieversorgung. Da es für unseren gesundheitlichen Zustand sinnvoller ist die Fettdepots zu verwerten anstatt der Eiweißdepots (u.a. Muskelmasse) ist eine moderate sportliche Betätigung Bestandteil der meisten Fastenkuren. Wenn die Muskeln beansprucht werden, greift der Körper auf die Fettreserven zurück und baut keine Muskelmasse ab um sich mit Energie zu versorgen. 

Die innere Ernährung wird auch als „Energiekreislauf Fasten“ bezeichnet. Ohne diese Umstellung des Stoffwechsels ist eine mehrtägige oder gar mehrwöchige Fastenkur gar nicht möglich. Im Hintergrund findet die sogenannte Gluconeogenese statt, d.h. der Körper bildet Glucose aus den Bausteinen der Proteine (Aminosäuren) sowie aus Fettgewebe. Die neu zur Verfügung gestellte Glucose versorgt vor allem die Nervenzellen, dieser Vorgang findet zu Beginn des Fastens überwiegend in der Leber statt.

Weitere Informationen zum Thema

Colon-Hydro-Therapie (CHT)

Bei der Colon-Hydro-Therapie handelt es sich um eine spezielle Form der Darmspülung. Es wird ohne Druck abwechselnd Wasser unterschiedlicher Temperatur in den Dickdarm eingeleitet. Der Temperaturunterschied soll eine positive Wirkung auf die Darmtätigkeit haben. Während der Einleitung wird die Bauchdecke leicht massiert, das fördert die Peristaltik zusätzlich. Durch die CHT kommt es zur vollständigen Darmentleerung, auch in Regionen, die von einem klassischen Einlauf nicht erreicht werden, wobei das Ziel ist auch alte Kotreste auszuscheiden. 

Nach der Reinigung erfolgen Spülungen mit Wasser, welchem reiner Sauerstoff zugesetzt wurde. Eine Sitzung dauert eine Stunde, eine Therapie umfasst meist eine Serie von bis zu 15 Sitzungen. CHT wird bei Infektionen, Pilzerkrankungen, rheumatischen Krankheiten, Akne, Neurodermitis, Migräne, Allergien, Blähungen aber auch zur Entgiftung oder „Entschlackung“ eingesetzt. Allerdings gibt es derzeit keinen Nachweis der Wirksamkeit durch Studien. Ein wissenschaftlich nachgewiesener Nutzen ist bislang nur für die Darmentleerung belegt. Kritisch zu sehen ist, dass die Colon-Hydro-Therapie das natürliche Gleichgewicht zwischen Bakterien und Darm stören kann. Aus diesem Grund empfehlen viele Therapeuten einen abschließenden Darmaufbau mit Präbiotika. Daher ist die Anwendung nicht unumstritten und die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse nicht übernommen.

Intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten wird auch Intervallfasten oder Kurzzeitfasten genannt und bezeichnet die Einhaltung eines festgelegten Rhythmus bei der Nahrungsaufnahme. Die Zeiten der Nahrungsaufnahme wechseln mit denen des Fastens nach einem bestimmten Rhythmus ab. Von Befürwortern wird eine höhere Lebenserwartung, Gewichtsverlust sowie einen Rückgang an altersbedingten Erkrankungen in Aussicht gestellt. 

Es gibt verschiedene Formen des Intervallfastens: 

  • Bei der sog. EOD-Diät (every other day) folgt einer 24-stündigen Fastenperiode eine 24-stündige Phase mit normaler Ernährung. 
  • Beim 5:2-Fasten werden pro Woche zwei Fastentage eingebaut. 
  • Bei der 16:8-Methode wird 16 Stunden lang gefastet und nur ein Zeitfenster von 8 Stunden zum Essen genutzt. 
  • Bei einer etwas extremeren Form, der OMAD-Methode (One meal a day) wird nur eine Mahlzeit am Tag eingenommen, was einem 23:1-Intermittierenden Fasten entspricht.

Intervallfasten

siehe Intermittierendes Fasten

Leberfasten nach Florian Sauer

Die Leber ist unser größtes inneres Organ, sie ist die Chemiezentrale und verantwortlich für den Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen. Darüber hinaus ist die Leber das wichtigste Entgiftungsorgan, sie wandelt giftige Stoffe in ungiftige um und sorgt für deren Ausscheidung. 

Florian und Veronika Sauer bieten in Thüringen mit dem „Leberfasten nach Florian Sauer“ eine weiterentwickelte Methode an, die auf Hulda Clark und Andreas Moritz basiert. Durch ihr fein abgestimmtes und durchdachtes Konzept sind sie in der Lage diese Kur in den beiden Seminarhäusern und zusätzlich als Online Veranstaltung im Netz anzubieten. Mittlerweile haben so Tausende von Menschen gelernt, wie sie dieses wichtige Organ bewusst unterstützen und natürlich reinigen können. Dabei wird ohne das sonst übliche Bittersalz gearbeitet. Das Leberfasten basiert auf Cassia Fistula, Kräutertees, Einläufen und Darmspülungen sowie einem mehrtägigen Saftfasten mit frisch gepressten Säften.

Mikrobiom

Wenn im Zusammenhang mit Gesundheit und Fasten über das Mikrobiom gesprochen wird ist meist der Darm gemeint. Das Mikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen, zu diesen zählen u.a. Bakterien, Viren aber auch Pilze. Die Zusammensetzung des Mikrobioms hat elementaren Einfluss auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und das Hormonsystem des Menschen. Den Großteil des Mikrobioms des Darms stellen Bakterien dar. Das Mikrobiom ist ein sehr komplexes Ökosystem bei dem ein perfektes Zusammenspiel der verschiedenen Mikroorganismen erforderlich ist. 

Vereinfacht gesagt versuchen „gute“ Bakterien die „schlechten“ und krankmachenden Bakterien in Schach zu halten. Ein gesunder Darm mit optimaler Besiedlung ist auch entscheidend für die Funktion unseres Immunsystems. Durch die Wahl der Lebensmittel entscheiden wir mit jeder Mahlzeit, welche Bakterien wir füttern und unterstützen. Bei vielen Fastenmethoden wird großer Wert auf die Entlastung und Sanierung des Darms gelegt. Durch den Fastenvorgang sollen die negativen Mikroorganismen zurückgedrängt werden, den positiven wird Freiraum zur Entfaltung geboten. Entscheidend ist daher auch nach Beendigung der Fastenkur die entsprechende Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.

pH-Wert

Zwischen 0 und 6 sprechen wir von einem sauren pH-Wert, 7 ist neutral, Werte zwischen 8 und 14 sind basisch. Im Körper arbeiten entsprechende Puffersysteme um den für das Medium (z.B. Blut) oder Organ (z.B. Lunge, Leber oder Niere) notwendigen pH-Wert aufrecht zu erhalten. Die Puffersysteme können überlastet werden, wenn der Anteil saurer Lebensmittel auf Dauer zu hoch ist, was in der heutigen Ernährung eher der Normalfall als eine Ausnahme ist. 

Anzeichen einer Übersäuerung können Müdigkeit, unreine Haut, Kopfschmerzen, Rheuma, Infektanfälligkeit durch ein geschwächtes Immunsystem, aber auch Osteoporose sein. Forschungsergebnisse zeigen auf, dass eine basenreiche Ernährung positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben kann, u.a. auf das Herz-Kreislauf-System, die Knochengesundheit, rheumatische Erkrankungen und chronische Müdigkeit. 

Das Basenfasten als Kur - also der ausschließliche Verzehr von basischen Lebensmitteln - ist eine empfehlenswerte Fasten-Methode um den Körper mit den notwendigen Vitalstoffen, wie Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Enzymen zu versorgen.

Probiotika

Probiotika bezeichnet Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen, die eine wichtige Rolle für unser Verdauungssystem spielen. Probiotika werden häufig als "hilfreiche" Bakterien bezeichnet, weil sie unserer Darmgesundheit
zuträglich sind. Probiotika finden sich in Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln, wie Joghurt. Ärzte empfehlen sie oft zur Unterstützung bei Verdauungsproblemen. 

Bei einem Ungleichgewicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien, also z.B. nach einer Antibiotika-Einnahme, kann die Gabe von Probiotika hilfreich sein um die Darmflora wieder zu regenerieren. Es gibt viele Arten von Bakterien, die als Probiotika eingestuft werden. Das wohl am häufigsten eingesetzte Probiotikum ist Lactobacillus, es ist ein Milchsäurebakterium, welches in Joghurt oder anderen fermentierten Lebensmitteln, wie Sauerkraut, zu finden ist. Bestimmte Stämme lassen sich bei Durchfallerkrankungen einsetzen.

Bei Synbiotika handelt es sich um eine Kombination aus Präbiotika und Probiotika, sie enthalten die probiotischen Mikroorganismen als auch präbiotische Nahrungsstoffe, die den entsprechenden Bakterien als Energie- und Nährstoffquelle dienen.

RohFasten nach Peter Dreverhoff

Das RohFasten nach Peter Dreverhoff, welches er aus seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung als Rohköstler entwickelt hat, ist eine weitere spezielle Form des Fastens, ohne Hungern zu müssen. Der Fokus liegt dabei auf rohen und lebendigen Lebensmitteln. Rohkost-Lebensmittel dürfen nicht über 42° Celsius erhitzt worden sein, damit auch die hitzeempfindlichen Enzyme und Vitamine in ihrer vollen Wirkung erhalten bleiben. 

Beim RohFasten werden möglichst reife rohe Früchte, und zwar regionale als auch exotische Früchte, kombiniert mit knackigem Gemüse und leckeren Nüssen. Das RohFasten richtet sich vor allem an diejenigen, die beim Fasten Genuss erleben wollen. Die klassischen Fasteneffekte erfolgt hier durch die Verwendung ausschließlich roher Lebensmittel, die den Körper mit allen lebensnotwendigen Stoffen bei der Reinigung unterstützen. Basische Anwendungen und moderate Bewegung in Form von Walking oder Gymnastik runden das RohFasten ab.

Saftfasten

Beim Saftfasten handelt es sich um eine spezielle Form des Heilfastens. Bei dieser Fastenmethode wird zur Energieaufnahme ausschließlich Säfte getrunken. Neben Wasser und ungesüßten Kräutertees stehen mehrmals täglich Säfte aus Gemüse, Gräsern oder Kräutern auf dem Speiseplan, die mit möglichst wenig Obst abgeschmeckt werden. Das Verhältnis wieviel Obst letztendlich verwendet wird hat Einfluss auf die Kalorienanzahl, die täglich zugeführt werden, da Obst kalorienreicher als Gemüse ist. 

Empfehlenswert ist es die Säfte frisch, möglichst mit einer Saftpresse, auch SlowJuicer genannt, herzustellen. Fastengetränke aus einer Saft-Zentrifuge, Flasche oder Tetra Pak haben überhaupt nicht die gleiche Wirkung wie die schonend hergestellten Säfte. Wie bei vielen anderen Fastenmethoden ist moderate Bewegung an der frischen Luft und eine basische Körperpflege für optimale Ergebnisse sinnvoll.

Saftpresse

Mit einer Saftpresse lässt sich Saft aus wasserhaltigen Lebensmitteln auspressen. Geeignete Lebensmittel sind Obst, Gemüse, Blattgemüse, Gräser, Kräuter, Salate und Sprossen. Bei einer Saftpresse handelt es sich um einen besonders langsam drehenden Entsafter, der häufig auch Slow Juicer genannt wird. 

Der Vorteil der niedrigen Umdrehungszahl bei der Saftpresse ist der schonende Entsaftungsvorgang, bei dem im Gegensatz zu einem Zentrifugen-Entsafter, eine nur minimale Erwärmung stattfindet und auch deutlich weniger Sauerstoff (Stichwort Oxidation) in den Saft eingetragen wird. Dank der schonenden Zubereitungsmethode sind die Säfte in der Regel farbintensiver, weisen weniger Schaum auf und sind homogener in ihrer Konsistenz. Hitze- und sauerstoffempfindliche Vitalstoffe, wie Vitamine und Enzyme, sind in einem Saft aus einer Saftpresse in höherer Konzentration zu finden. Deswegen werden beim therapeutischen Saftfasten meist Saftpressen eingesetzt und keine Zentrifugal-Entsafter. Es können sortenreine Säfte wie Karotten- oder Selleriesaft hergestellt werden oder Mischsäfte aus mehreren Obst- und Gemüsesorten. 

Vor allem grüne Säfte aus chlorophyllhaltigen Lebensmitteln, wie z.B. Weizengras, sind ideale Basenbildner und werden daher gerne eingesetzt um den Körper mit bioverfügbaren Mineralien zu versorgen. Bei den Saftpressen gibt es verschiedene Typen, man unterscheidet vertikale und horizontale Geräte und Geräte mit einer oder zwei Presswalzen. Für jeden Einsatzzweck gibt es das passende Gerät, bestimmte Saftpressen sind besser für weiches Obst (z.B. reife Äpfel) geeignet, andere kommen sehr gut mit stark faserhaltigen und harten Lebensmitteln (z.B. Stangensellerie) zurecht. Es gibt auch Allrounder, die alle Gebiete gut abdecken.

Säurebildner

Zu den Säurebildnern zählen alle tierischen Lebensmittel wie Fleisch und Fisch, Milch und Milchprodukte (Käse, Joghurt), zuckerhaltige Lebensmittel und Softdrinks, alkoholische Getränke (Wein, Bier und Hochprozentiges), koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee oder Cola sowie stark verarbeitete (Fertig-)Lebensmittel mit Zusatzstoffen. Diese Lebensmittel und Getränke werden Säurebildner genannt, weil sie aufgrund ihrer Zusammensetzung, vor allem durch ihren Mangel an Ballaststoffen und Mineralstoffen, nach der Verdauung Säuren im Körper produzieren. 

Die Folge einer Ernährungsweise, die überwiegend aus den o.g. Nahrungsmitteln besteht, ist Übersäuerung. Zahlreiche Beschwerden und Krankheitsbilder werden der Übersäuerung zugeschrieben, dazu zählen u.a. chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übergewicht, Arthrose, Allergien, Nierensteine, Hautkrankheiten und allgemeine Reizbarkeit. Säurebildner sollten in einer bewussten Ernährung nur den kleineren Teil der Ernährung ausmachen und die Basenbildner überwiegen. Die Empfehlung ist, dass Säurebildner nicht mehr als 30% (besser nur 20%) der konsumierten Nahrungsmittel ausmachen sollten und eher als Genuss- denn als Lebensmittel angesehen werden.

Smoothie-Fasten

Beim Smoothie-Fasten liegt der Fokus ganz auf dem pürierten Getränk aus dem Mixer. Obst und Gemüse werden entweder pur oder zusammen mit Wasser oder frisch gepresstem Saft zu einer homogenen Masse püriert. Wenn chlorophyllhaltige Lebensmittel wie Spinat oder Grünkohl zusammen mit Obst verarbeitet werden, handelt es sich um sog. „Grüne Smoothies“. 

Der Vorteil von Smoothies ist, dass der Mixer die Zellwände bereits aufgebrochen hat, so dass der Körper die für die Aufspaltung eingesparte Energie nutzen kann für die „Entschlackung“ oder Heilungsvorgänge. Das Smoothie-Fasten ähnelt ein wenig dem Suppenfasten, auch wenn die Getränke in der Regel kalt bleiben. Beim Smoothie-Fasten werden ganze Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, zu einem Brei püriert. Im Gegensatz zum Saftfasten enthalten Smoothies allerdings alle im Lebensmittel vorkommenden Feststoffe, wie Ballaststoffe. Aus diesem Grund handelt es sich beim Smoothie-Fasten nicht um eine Fastenform bei der der Körper auf die sog. „innere Ernährung“ umschaltet, weil immer wieder feste Nahrungsbestandteile aufgenommen werden, die eine Verdauung und Stuhlgang zur Folge haben. 

Der Fasten-Aspekt liegt darin begründet, dass Lebensmittel in Rohkost-Qualität verzehrt werden und durch den Verarbeitungsschritt Mixen die Verdauung vereinfacht wird. Ein weiterer Vorteil ist ein erhöhtes Sättigungsgefühl, die konzentrierte Aufnahme von Vitalstoffen und die einfache Durchführung (schnelle Verarbeitung im Hochleistungsmixer, leichte Reinigung), so dass das Smoothie-Fasten besonders geeignet ist für diejenigen, die auch für das Suppenfasten prädestiniert sind.

Suppenfasten

Bei dieser Fastenform werden pürierte Gemüsesuppen und keine Brühen eingesetzt. Aus diesem Grund wird es immer wieder für Einsteiger, ältere und zierliche Personen sowie für Menschen die leicht frieren. empfohlen, da die 3 warmen Mahlzeiten leichter umzusetzen sind und auch etwas mehr Kalorien enthalten. Neben den Suppen gehören frisch gepresste Säfte, basische Tees und Wasser zum Angebot. Die üblichen fastenbegleitenden Maßnahmen, wie Bewegung, Entspannung und basische Körperpflege können diese Fastenform unterstützen.

Typgerechtes Fasten nach Ralf Moll

Der Ernährungswissenschaftler Ralf Moll hat aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in einer naturheilkundlichen Klinik für Fastentherapie und Stoffwechselerkrankungen das sogenannten „Typgerechte Fasten“ entwickelt, welches er im Schwarzwald, in der Toskana und auf der Kanareninsel La Palma anbietet. 

Die Besonderheit des „Typgerechten Fastens“ ist, dass Konstitution, Stoffwechsel, Wärmehaushalt und Verdauungsleistung vor dem Fastenbeginn berücksichtigt wird. Anhand eines kurzen Fragebogens wird der Fastentyp ermittelt aus dem sich dann drei Fastenformen anbieten: Säftetyp (Saftfasten), Früchtetyp (Fasten mit Früchten) oder Suppentyp (Suppenfasten). In besonderen Fällen wird auch während der Fastenkur gewechselt. Abgerundet wird das Fasten durch Wanderungen und andere unterstützenden Maßnahmen.

Übersäuerung

siehe bitte Säurebildner, Basenbildner sowie pH-Wert

Wasserfasten

Das Wasserfasten ist die strengste Fastenmethode, hier wird vollständig auf die Zufuhr von Kalorien verzichtet und wie dem Namen zu entnehmen ist ausschließlich Wasser getrunken. Da Energie, Vitamine und Mineralstoffe vollständig fehlen, muss der Körper für die Aufrechterhaltung der körperlichen Funktionen auf seine eigenen Reserven zurückgreifen um einen Nährstoffmangel auszugleichen. Wie bei anderen Fastenarten auch kann es zu Beginn zu Reaktionen wie Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Muskelkrämpfen kommen. Wer das erste Mal ein Wasserfasten plant, ist gut beraten es in einer Fastenklinik unter therapeutischer oder ärztlicher Aufsicht zu machen. Die Flüssigkeitsmenge sollte etwa 3 Liter betragen.

Viele Fastenexperten empfehlen statt des Wasserfastens mildere Fastenvarianten, wie das Basenfasten oder Saftfasten.

Vollfasten (Nulldiät)

Das Vollfasten ist auch als Nulldiät bekannt, bei dieser Form sind nur Wasser und kalorienfreie Kräutertees erlaubt. Das Vollfasten wurde früher auch zur Behandlung von Adipositas (Fettleibigkeit) eingesetzt, gilt aber heute als nicht mehr zeitgemäß und sogar als gesundheitsschädigend.

Mit gutem Gewissen täglich genießen. 
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