Warum wir frische Säfte in unseren täglichen Speiseplan aufnehmen sollten
Entdecken Sie die Vorteile von frisch gepressten Säften für Ihre Gesundheit. Nährstoffdichte, viele Vitamine und vielfältige Geschmackskombinationen warten auf Sie. Probieren Sie es aus!
Menschen, die sich für eine gesunde Ernährung interessieren, versuchen vor allem ihre Nährstoffaufnahme zu optimieren. Es gilt inzwischen als gesichert, welche Bedeutung Obst, Gemüse, grüne Blattgemüse und Kräuter zur Deckung dieses Bedarfs spielen. Jedoch erlaubt es unsere moderne und hektische Lebensweise nicht immer, uns optimal mit diesen Lebensmitteln zu versorgen.
Fragen Sie sich manchmal auch: "Habe ich heute ausreichend Obst und Gemüse zu mir genommen? Bin ich ausreichend mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt?" Und überlegen Sie, wie Sie die Nährstoffaufnahme von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Antioxidantien und Enzymen optimieren können?
Dann möchten wir Ihnen eine schöne Möglichkeit vorstellen: frisch gepresste Säfte.
Die Vorteile frisch gepresster Säfte
Frisch gepresste Säfte sind eine wertvolle Ergänzung einer gesunden Ernährung. Das liegt vor allem an der hohen Nährstoffdichte, denn sie liefern eine Fülle an essentiellen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die für Ihre Gesundheit wichtig sind.
Frisch gepresste Säfte bieten zudem eine hohe Bioverfügbarkeit, denn die Nährstoffe liegen in flüssiger Form vor und können auf diese Weise vom Körper besser aufgenommen werden. Der Großteil der Ballaststoffe (Faserstoffe) wurde entfernt und sie benötigen nur eine sehr geringe Verdauungsenergie. Obst- und Gemüsesäfte enthalten außerdem viele wichtige Antioxidantien, die Ihre Stoffwechselprozesse und Ihr Immunsystem unterstützen können.
Selbst gemachte Säfte aus dem Slow Juicer sind eine beliebte Detox-Methode und werden zur Entgiftung eingesetzt. Die konzentrierten Inhaltsstoffe, wie Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe können Entgiftungsprozesse unterstützen.
Da Säfte zum Großteil aus Wasser bestehen, sind sie eine wunderbare Möglichkeit zur Hydrierung und helfen uns, unser tägliches Trinkpensum zu erreichen - mit vielfältigen Vorteilen für Ihre Verdauung, indem Verstopfung vermieden werden kann.
Der natürliche Zucker aus dem Obst und Gemüse liefert schnell verfügbare Energie, ohne die Nachteile von verarbeitetem Zucker, der ein stark verarbeitetes Auszugsprodukt ist.
Obst, Gemüse und Kräuter sind basische Lebensmittel und natürlich auch die aus ihnen hergestellten Säfte. Ein basischer pH-Wert kann dazu beitragen, den Säuregehalt im Körper auszugleichen. Eine ausgewogene Säure-Basen-Balance ist wichtig für eine optimale Gesundheit und kann Entzündungen reduzieren.
Frische Rohkostsäfte sind aufgrund ihrer löslichen Ballaststoffe sehr wertvoll für Ihre Darmgesundheit, genauer gesagt für unser Mikrobiom, denn die Ballaststoffe dienen unseren „guten“ Darmbakterien als Futter. Inzwischen ist bekannt, dass der Darm das wichtigste Organ für unser Immunsystem ist.
Mit selbstgemachten Säften haben Sie eine endlose Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten, denn Sie können nahezu alle Obst- und Gemüsesorten zum Entsaften nutzen, aber auch Gräser, Kräuter, Wildkräuter, Sprossen oder auch junge Keimpflanzen, den sogenannten Micro Greens.
Obstsäfte vs. Gemüsesäfte
Gemüsesäfte haben in der Regel aufgrund des geringeren Zuckergehalts weniger Kalorien und sind die bessere Wahl für alle, die auf die Kalorienmenge achten möchten. Außerdem sind sie reicher an Mineralien. Deswegen empfehlen wir mehr Gemüsesäfte als Obstsäfte zu trinken. Der zurzeit wohl beliebteste Gemüsesaft ist Selleriesaft nach Anthony William. Grüne Säfte sind außerdem generell die gesündesten Säfte, weil sie sehr reich an Mineralien und an Chlorophyll sind.
Warum wir Säfte frisch zubereiten sollten
Wir empfehlen ausschließlich das Trinken von frisch gepressten, selbstgemachten Säften aus dem Entsafter, denn gekaufte Säfte aus der Flasche oder dem Tetrapak aus dem Supermarkt oder Bioladen sind in der Regel leider ultrahocherhitzt. Diese sind häufig auch schon mehrere Monate alt, bevor sie in unserem Glas landen. Wer den vollen Nährstoffgehalt haben möchte, einen Saft in Rohkostqualität, bei dem die wichtigen und vor allem hitzeempfindlichen Vitamine und Enzyme noch erhalten sind, sollte selber Hand anlegen. Mit den heutzutage verfügbaren modernen Slow Juicern ist das Entsaften ein Kinderspiel.
Warum ein schonender Entsafter wichtig ist
Im Keimling Sortiment finden Sie nur langsam drehende Entsafter, sog. Slow Juicer. Diese zeichnen sich durch eine niedrige Umdrehungszahl und spezielle Pressverfahren aus, die die Zutaten schonend, mit hoher Saftausbeute und bestmöglicher Saftqualität entsaften. Zentrifugen-Entsafter im Gegenzug arbeiten mit hohen Drehzahlen und wirbeln mehr Sauerstoff beim Entsaftungsvorgang ein. Auch wird der Saft durch die deutlich höhere Umdrehungszahl wärmer als beim Slow Juicer. Viele Lebensmittel, wie Gräser oder auch Kräuter lassen sich mit einem Zentrifugen-Entsafter außerdem gar nicht entsaften. Slow Juicer sind außerdem deutlich leiser im Betrieb. Aus diesen Gründen bietet Keimling Naturkost ausschließlich Slow Juicer an.
Welcher Slow Juicer für welche Säfte?
Slow Juicer gibt es in zwei Ausführungen: vertikal und horizontal. Vertikale Slow Juicer sind höher und haben einen geringeren Stellplatzbedarf als horizontale Slow Juicer. Horizontale Entsafter sind niedriger, aber benötigen dafür etwas mehr Stellfläche. Vertikale Entsafter haben immer nur eine Press-Schnecke, während es bei den horizontalen Geräten auch Modelle mit sogenannten Zwillings-Presswalzen gibt (Angel Juicer und Tribest Green Star). Beide Entsafter-Typen eignen sich gleichermaßen für die Herstellung von Obst- und Gemüsesäften. Vertikale Juicer haben jedoch den Vorteil, dass sie weiche und reife Obstsorten wie Kiwis, Ananas, Äpfel uvm. besser entsaften können, während horizontale Entsafter faserige und grüne Lebensmittel wie Gräser, Kräuter, dunkelgrünes Blattgemüse wie Stangensellerie besser entsaften. Wer also viele langfaserige und chlorophyllhaltige Lebensmittel pressen möchte, ist mit einem horizontalen Entsafter besser bedient.
Vergleich von Säften und Smoothies
Säfte enthalten im Vergleich zu Smoothies (Rezept: grüne Smoothies) nur noch einen geringen Anteil an Ballaststoffen. Der Vorteil der leichten Verdaulichkeit aufgrund der reduzierten Ballaststoffe stellt jedoch auch ein Nachteil dar. Das Fehlen der Ballaststoffe führt nach dem Trinken von Obstsäften zu einem stärkeren Anstieg des Blutzuckerspiegels. Smoothies, die alle Bestandteile von Obst und Gemüse enthalten, bieten hingegen den Vorteil der Ballaststoffe. Dies hat positive Auswirkungen auf den Blutzucker und sorgt zudem für eine längere Sättigung. Einige Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten, ganze Früchte zu verdauen, insbesondere bei empfindlichen Magen-Darm-Bedingungen wie dem Reizdarmsyndrom. In solchen Fällen kann Saft eine verträglichere Option sein, da er weniger Ballaststoffe enthält, die möglicherweise Verdauungsbeschwerden verursachen könnten.
Zutaten für frisch gepresste Säfte einkaufen
Beim Kauf der Lebensmittel für Ihre Säfte gibt es ein paar Dinge zu beachten, um die bestmögliche Saftqualität und Nährstoffdichte zu gewährleisten. Unser erster Ratschlag ist nach Möglichkeit Bio-Produkte zu bevorzugen, da diese frei von schädlichen Pestiziden und chemischen Rückständen sind und außerdem durch ihren Anbau auf gesünderen Böden oft auch einen intensiveren Geschmack sowie eine höhere Nährstoffkonzentration bieten. Ein weiterer Tipp ist es, saisonale Produkte einzusetzen. Diese sind meist frischer und reifer sind und auch kostengünstiger. Achten Sie beim Einkauf der Saftzutaten, dass die Früchte und das Gemüse fest und unbeschädigt sind, vermeiden Sie überreifes Obst (dieses eignet sich dann besser für Smoothies). Der Saft kann nur so gut werden, wie die Zutaten, die oben in den Einfüllschacht des Entsafters gegeben werden.
Lagerung und Haltbarkeit
Wir empfehlen nur so viel Saft auf einmal zu entsaften, wie direkt getrunken werden kann. So profitieren Sie von der bestmöglichen Nährstoffdichte und Saftqualität. Wenn der Saft gelagert werden soll, dann ist es wichtig, diesen kühl und dunkel am besten in luftdichten Glasbehältern oder Flaschen im Kühlschrank aufzubewahren. Die Säfte sollten innerhalb von 24-48 h konsumiert werden. Für die Lagerung kann dem Saft eine auch kleine Menge Zitronensaft beigefügt werden, um die Oxidation weiter zu reduzieren.
Nachhaltigkeit beim Entsaften
Nachhaltigkeit kann auch beim Entsaften praktiziert werden, und es gibt auch hier einen Trick, den Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung der Rückstände (Trester), die bei der Saftherstellung anfallen. Diese können in verschiedenen Rezepten verwendet werden wie in Brot, Smoothies, Suppen oder als Zutat für vegane Burger. Auf diese Weise wird nicht nur der Abfall minimiert, sondern es kann auch die Nährstoffdichte der Mahlzeiten erhöht werden.
Empfehlenswerte Bücher zum Thema Säfte
Hier ist eine Buchempfehlung für alle, die mehr erfahren möchten:
Selleriesaft-Buch von A. William (zum Buch)
Fazit
Die Aufnahme frischer Säfte in Ihren täglichen Speiseplan stellt eine wertvolle Ergänzung zu einer gesunden Ernährung dar.
Durch das Entsaften von Obst und Gemüse können wir die Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen erhöhen, die vor Krankheiten schützen können. Insbesondere für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, die empfohlene Menge an Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, kann das Entsaften eine sinnvolle Möglichkeit sein, die Aufnahme von Nährstoffen zu steigern.
Mit dem passenden Slow Juicer sind Säfte in weniger als 10 Minuten hergestellt. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des für Sie passenden Entsafters. Außerdem finden Sie auf unserer Webseite zahlreiche beliebte Saftrezepte mit denen Sie gleich in die Welt der frisch gepressten Säfte eintauchen können.