Veganen Joghurt ganz einfach selber machen? Von Luke Jaque-Rodney
Entdecke die Welt des selbstgemachten Joghurts mit Luke Jaque-Rodney! In seinem Artikel erfährst du, warum fermentierter Joghurt für die Darmgesundheit so entscheidend ist.
Autor: Luke Jaque-Rodney
Deine Darmgesundheit hat im Grunde 2 Eckpfeiler: Die Anzahl der Präbiotika, die du zu dir nimmst und die Anzahl der Probiotika, die du zu dir nimmst. Präbiotika bekommst du im Wesentlichen aus Ballaststoffen, also Flohsamenschalen, Leinsamen, Hanfsamen, Chiasamen und ganzem Getreide wie Hafer. Probiotika hingegen bekommst du aus lebendigen, fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi und Joghurt. ... Um letzteres sollte es heute gehen.
Warum selbstgemachter Joghurt?
Joghurt kann man kaufen, klar. Man kann ihn aber auch recht simpel selbst machen. Das hat 2 Vorteile: Zum einen ist wirklich nur das drin, was du drin haben möchtest. Das ist gut, aber kein Hauptargument, denn insbesondere im Bio-Bereich gibt es echt tolle Sorten, die ohne Zusätze arbeiten. Aber was kein gekaufter Joghurt hinkriegt, ist die Bakterienvielfalt, die dein Darm eigentlich benötigt. Denn umso höher und potenter die Vielfalt der Bakterien in dem fermentierten Lebensmittel ist, desto besser für den Darm.
Die Bedeutung der Bakterienvielfalt
Dabei ist es toll, wenn du viele verschiedene wirksame Stämme nutzt und ihnen vor allem auch die nötige Zeit gibst, sich zu entwickeln. Milde Joghurts mögen zwar gut schmecken, sind aber gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass die Bakterien nicht allzu viel Zeit hatten, ihre Arbeit zu verrichten, denn fermentierte Lebensmittel schmecken in der Natur meist immer sauer, deshalb auch Sauerkraut.
Für mehr Infos zum Thema Darm, folge mir gerne auf Instagram unter lukejaquerodney oder in meinem Podcast „100 werden“.