Warum sieht Selleriesaft über das Jahr so unterschiedlich aus?
Wenn Sie schon länger zu den Selleriesaft-Trinkern gehören, werden Sie sich vielleicht auch schon gefragt haben, warum der Selleriesaft im Verlauf des Jahres sein Aussehen ändert, also Mal grün ist, Mal eher bräunlich, Mal heller und Mal dunkler.
Die Ursache dafür ist der Sellerie selber. Wenn wir den Sellerie im Laden kaufen, haben wir keinen Einfluss darauf, wie er angeboten wird. Mal sind es längere Stangen mit viel Blättermaterial, Mal ist der Sellerie stark eingeschnitten für eine längere Haltbarkeit, Mal ist der Sellerie hellgrün und Mal dunkelgrün.
Wenn die inneren Stangen etwas gelblich sind, ist die Farbe des Saftes eher bräunlich, wenn die Stangen intensiv grün sind, dann ist natürlich auch der Saft grüner.
Staudensellerie wird auch Bleichsellerie genannt, weil der Sellerie häufig beim Anbau vor Licht geschützt, also dunkler angebaut wird, was zur Folge hat, dass er heller und nicht so dunkelgrün ist. Das hellere Grün sorgt für einen milderen Geschmack, der von vielen Menschen bevorzugt wird.
Der Selleriesaft schmeckt dann auch milder, weil weniger Bitterstoffe enthalten sind. Ein dunkelgrüner, an der Sonne gewachsener Staudensellerie, verfügt im Vergleich zu seinem bleichen Pendant über deutlich mehr Mineralstoffe und Vitalstoffe. Als logische Folgerung genügt es von diesem intensiv grünen und deutlich mehr Chlorophyll enthaltenden Gemüse eine kleinere Menge an Saft zu trinken um dieselben Vitalstoffe aufzunehmen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie Stangensellerie aus biologischem Anbau bevorzugen. Aber egal in welcher Form Sie den Stangensellerie bekommen, Sie werden die positive gesundheitliche Wirkung bereits nach kurzer Zeit am eigenen Körper spüren.