Naturprodukte mit Erklärungsbedarf optimal vermarkten
Anbieter von Naturprodukten tun sich häufig schwer damit, ihre Produkte mithilfe moderner Marketingmethoden bekannt zu machen und verschenken dadurch oft wertvolle Umsatzpotenziale. Dabei lassen sich mitunter schon durch relativ einfache Veränderungen im Vertrieb wesentlich mehr Kunden erreichen. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei Informationen über die Besonderheiten der Produkte und über Unterschiede zu anderen, auf den ersten Blick sehr ähnlich wirkenden Angeboten. In diesem Beitrag werden einige Möglichkeiten vorgestellt, wie Naturprodukte effektiver vermarktet und möglicherweise sogar neue Kundenzielgruppen erschlossen werden können.
Wissensbasis der Kunden nicht überschätzen
Viele Naturprodukte sind für Laien kaum von konventionellen Produkten zu unterscheiden, sodass potenzielle Kunden ihren Wert ohne entsprechende Hintergrundinformation nicht richtig einschätzen können. In anderen Fällen steht einem Produkt aus dem Naturproduktehandel wie beispielsweise dem Chip AVA gar kein entsprechendes konventionelles Produkt gegenüber oder die Verwendung bedarf einiger Erklärungen, etwa zur EssenceX-Technologie. Dann ist es umso wichtiger, dass das betreffende Produkt nicht nur im Laden oder im Onlineshop angeboten wird, sondern auch ergänzende Informationen dazu bereitgestellt werden. Gerade bei neuen, noch weithin unbekannten oder besonders erklärungsbedürftigen Produkten kann es sich lohnen, neben dem Ladenverkauf und dem Vertrieb über einen Onlineshop auch das Telemarketing zu nutzen. Hierzu muss der betreffende Anbieter zunächst eine professionelle Telesales Agentur finden, die seriös arbeitet und Expertise in der Neukundengewinnung mitbringt. Ist ein entsprechendes Unternehmen gefunden worden und hat man sich über die Konditionen geeinigt, gilt es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur, die an dem Projekt mitarbeiten sollen, gründlich zu schulen. Denn nur, wenn sie die Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale eines Produkts, im Marketing auch als Unique Selling Proposition (USP) bezeichnet, selbst richtig verstanden haben, werden sie sie auch gegenüber potenziellen Neukunden überzeugend kommunizieren können. Dies gilt analog übrigens auch für Aushilfskräfte im Laden oder an der Hotline des Onlineshops. Angesichts personeller Engpässe greifen auch im Naturprodukte-Segment viele Händler auf Aushilfskräfte zurück, versäumen dabei aber gelegentlich eine gründliche Einweisung.
Messen und Infotexte optimal nutzen
Weitere bewährte Möglichkeiten, Naturprodukte mit Erklärungsbedarf besser zu vermarkten, sind zum einen Messen und zum anderen schriftliche Informationen, die im Laden oder auch online bereitgehalten werden. Der Besuch von Messen kann sich in mehrfacher Hinsicht lohnen, wenn dabei gut durchdachtes Messemarketing betrieben wird. So können über einen attraktiv gestalteten und gut positionierten Messestand völlig neue Besucherzielgruppen angesprochen werden. Im Rahmenprogramm vieler Messen gibt es zudem Möglichkeiten, durch Vorträge oder die Teilnahme an Podiumsdiskussionen eigene Expertise unter Beweis zu stellen oder neue Produkte vor potenziellen Vertriebspartnern zu präsentieren. Zudem eignen sich Messen sehr gut, um Anbieter von Produkten kennenzulernen, die eventuell für eine Erweiterung des Sortiments im eigenen Shop infrage kommen. Reichlich ungenutztes Potenzial besteht zudem bei schriftlichen Informationen, die neuen oder besonders erklärungsbedürftigen Produkten im Laden oder online beigegeben werden. Viele Händler nutzen diese Möglichkeit zwar schon, doch sind die Texte für den gewünschten Zweck oft schlecht geeignet. Teilweise sind sie zu kompliziert formuliert oder setzen zu viele Kenntnisse voraus. Zum Teil finden sich darin auch flapsige oder anbiedernde Formulierungen, die viele potenzielle Neukunden eher abschrecken als ansprechen. Deshalb lohnt es sich, dafür entweder professionelle Texter zu engagieren. Zumindest aber sollten selbst geschriebene Texte erst einmal im Bekannten- oder Verwandtenkreis getestet werden. Denn nur dann, wenn mit dem Thema bislang nicht vertraute Personen sich nach dem Lesen gut informiert fühlen und Interesse an dem betreffenden Produkt zeigen, erfüllen die Texte wirklich ihren Zweck.
Professionelle Dienstleister einbeziehen
Wer sich beim Formulieren ansprechender, aussagekräftiger und überzeugender Texte schwertut, sollte sich nicht scheuen, bei der Vermarktung seiner Produkte und für die Öffentlichkeitsarbeit seines Unternehmens professionelle Dienstleister wie zum Beispiel https://orangenbaum-consulting.de/ einzubeziehen. Fatal wäre es, aus falsch verstandener Sparsamkeit darauf zu verzichten und stattdessen alles selbst erledigen zu wollen. Dann kann es schnell dazu kommen, dass entweder das Tagesgeschäft vernachlässigt wird oder dass die Außenwirkung des Unternehmens und seiner Produkte leiden. Wichtig ist vor allem ein genaues Briefing externer Dienstleister zu Beginn der Zusammenarbeit. Denn nur wenn diese im Detail über die Produkte und deren Besonderheiten Bescheid wissen, werden sie auch in der Lage sein, dies entsprechend auf den unterschiedlichen Kanälen angemessen und effizient zu kommunizieren. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht dabei von Maßnahmen der Online-PR und des Online-Marketings über klassische Medien wie Print, Radio und Fernsehen bis hin zu Maßnahmen vor Ort im Laden. Welche Medien im konkreten Einzelfall genutzt werden, sollte am besten gemeinsam mit erfahrenen PR-Experten auf Basis einer vorangegangenen Analyse des Unternehmens, seiner Kommunikationsziele und seiner Zielgruppen festgelegt werden.