Mit Photovoltaik fit in die Energiewende starten
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Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) bestimmt die Schlagzeilen in Deutschland wie kein anderes Gesetz, aber zum Glück positiv. Die Neuerungen für 2023 wurden letztes Jahr im Juli beschlossen und traten teilweise sogar rückwirkend in Kraft, um den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien zu vereinfachen. Die als Reaktion auf die extrem gestiegenen Kosten für fossile Energien auf den Weg gebrachten Neuerungen wurden auch als Osterpaket bekannt.
Tatsächlich beinhaltet die Novellierung des EEG bedeutende Verbesserungen und Vorteile für Verbraucher und entlastet erheblich die Energierechnung. Ein ganzes Bündel von Maßnahmen soll den Ausbau erneuerbarer Energien massiv beschleunigen. Beispielsweise wurde die EEG-Umlage ab 2023 komplett abgeschafft, übrigens sogar rückwirkend ab Juli 2022. Damit wurden weitere Hürden für die Errichtung einer PV-Anlage abgebaut und der Weg geebnet in die flächendeckende Nutzung der Sonnenenergie.
Geringere Kosten und höhere Einspeisevergütungen
Die neuen Regelungen machen die Montage einer Photovoltaikanlage jetzt noch attraktiver. Dank der sicheren Gesetzeslage profitiert der Verbraucher von hundertprozentiger Planungssicherheit und kann die Investition zukunftssicher kalkulieren. Die Bundesregierung hat hier klare Impulse gesetzt für die Energieversorgung von morgen. Damit wurden die vom Bundestag lang erwarteten, klaren Weichen für die Zukunft gestellt und die Investition und Amortisierung lässt sich auch langfristig zuverlässig berechnen.
Wer eine neue Photovoltaikanlage plant, kann anhand der neuen Tabellen relativ schnell die aktuellen Einspeisevergütungen kalkulieren. So stellt beispielsweise der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. eine Übersicht Vergütungen für PV-Anlagen nach EEG 2023 im Netz bereit. Danach ergibt sich jetzt bei Volleinspeisung ein Vergütungssatz von bis zu 13,0 ct / kWh. Außerdem können Hausbesitzer mit dem Flexi-Modell
jedes Jahr entscheiden, ob sie sich für eine Voll- oder Teileinspeisung entscheiden. So kann man flexibel reagieren, wenn sich aufgrund der Anschaffung eines Elektromobils der eigene Bedarf ändert.
Das Ziel: ein nachhaltiges Leben
Die letzten Jahre haben das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung erheblich gestärkt. Spätestens seit der Ukrainekrise haben die radikal gestiegenen Strompreise zusätzlich wirtschaftlichen Druck auf Industrie und Verbraucher ausgeübt. Die Ziele der Agenda 2030 sind hochgesteckt und können nur mit einer enormen Anstrengung aller erreicht werden. Vom größten Unternehmen bis zu jeder einzelnen Person sind alle aufgerufen, ihren Teil zum Ganzen beizutragen. Besonders der Bausektor als einer der größten Energieverbraucher ist gefordert. Die Installation möglichst vieler Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien ist der einzige Weg zur Lösung.
Aber auch in allen anderen Bereichen des Lebens gilt es, umzudenken. Im Lebensmittelsektor ist der nach wie vor sehr hohe Anteil industriell hergestellter Nahrungsmittel alles andere als umweltverträglich. Stattdessen sollten natürlichen Lebensmitteln der Vorzug gegeben werden. Insbesondere Vegane und Rohkost-Lebensmittel erfüllen alle Forderungen nach einer nachhaltigen Lebensweise und sind zudem noch gesund.
Während Fertigprodukte, Süßwaren und gehärtete Fette zu einer Übersäuerung des Körpers führen, welche langfristig Krankheiten nach sich ziehen, gewährleistet eine natürliche, vegane Ernährung ein ausgeglichenes, basisches Milieu im Körper, die beste Voraussetzung für ein langes Leben. Zusammen mit einer nachhaltigen Verhaltensweise, die alle Aspekte unseres Alltags mit einbezieht, können die Ziele der Agenda 2030 noch erreicht werden. Es liegt in unserer aller Hände.