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![]() Die Verdauungsenzyme in den Verdauungssäften zum Beispiel spalten die Nährstoffe, so dass diese resorbiert und verwertet werden können. Enzyme verwandeln Nahrung in Körpergewebe, d. h. sie sind für die Verdauung und für die Absorbierung von Nahrung im Körper erforderlich. Viele Bezeichnungen von Enzymen haben die Endung –ase. Sie werden nach der Substanz benannt, auf die sie wirken. Als Beispiele sind hier zu nennen: Laktase dient der Verdauung der Laktose (Milchzucker), Zellulase baut die Zellulose (Ballaststoffe) aus Pflanzenzellen ab und macht sie für den Menschen verwertbar, Saccharase baut Saccharose ab. Bromelin aus der Ananas und Papain aus der Papaya fördern die Verdauung. Enzyme sind außerordentlich hitzeempfindlich. Schon ab 50° C werden sie irreversibel zerstört. Der Großeil unserer heutigen Nahrung wird jedoch hoch erhitzt. Meist sind es 100-250° C, die durch Kochen, Backen, Grillen zur Anwendung kommen. Bei erhitzter Nahrung sind Enzyme Mangelware. Sorgen Sie aus diesem Grund unbedingt für eine ausreichende Zufuhr lebendiger (!) Enzyme, sprich rohe, unerhitzte Lebensmittel damit die wichtigsten Körperfunktionen wie Verdauung und Stoffwechsel weiterhin funktionieren. ![]() Worin sind Enzyme enthalten? Wozu dienen Enzyme? Tipp: Denn: Enzyme haben ein bestimmtes Wirkungsoptimum, dies bewegt sich zwischen 20 und 50°C. Unter dieser Temperatur sind die Enzyme inaktiv, über 50°C wird ihre Eiweißstruktur irreversibel geschädigt. Content-Bild „Sprossen“: © Elenathewise – Fotolia.com
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